Meran - Aufstockung und Sanierung des Gesundheits- und Sozialsprengels Meran-Umgebung

Der Gesundheits- und Sozialsprengel Meran-Umgebung hat mit seinem Einzugsgebiet, welches die Gemeinden Meran, Algund, Vöran, Marling, Schenna, Hafling, Riffian, Kuens und Tirol umfasst, die höchste Anzahl von Bewohnern und folglich die höchste Zahl von Nutzern (56.577 Einwohner Stand 2016). Der Sprengelsitz entspricht flächenmäßig nicht mehr den Anforderungen der Dienste und muss erweitert werden.
Das Projekt sieht die Teilsanierung und die brandschutztechnischen Anpassungen des Bestandes vor (Garage und Keller, Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoß), sowie die Aufstockung um ein Geschoss des Gebäudes. Die Tragstruktur der Aufstockung ist aus Stahl; die Außenwände des neuen Volums werden als Wände mit Holzprofilen und Wärmedämmverbundsystem realisiert.

Das Projekt erfüllt die Anforderungen für Baustoffe und Bauteile, die in den "Mindestumweltkriterien" angeführt sind.

An der Nordseite des Gebäudes wird eine neue Fluchttreppe als Fluchtweg für den 1., 2. und 3. Stock.

Auf der Abdeckung des Gebäudes wird eine Photovoltaikanlage installiert. Ebenso ist die Anpassung der thermischen und sanitären Anlagen mit Anschluss an das Fernwärmenetz vorgesehen. Die Zugänglichkeit zum Sprengel für die Menschen mit Behinderungen wird erleichtert. 

Zuständiges Amt

Amt für Sanitätsbauten 11.3, Abteilung 11

Projektbeteiligte

Abteilungsdirektorin
Arch. Marina Albertoni
Amtsdirektorin
Arch. Nicoletta Francato
Einziger Verfahrensverantwortliche
Arch. Leto Riccardo
Technische Unterstützung des Verfahrensverantwortlichen
Ing. Giovanni Benussi
Projektierungs- und Bauleitungsgruppe
Busselli Scherer Architekten
Baubüro Ingenieurgemeinschaft
Thermostudio
Von Lutz Bürogemeinschaft
Baukanzlei Sulzenbacher & Partner
Pfeifer Planung GmbH
Firmen
BG Unionbau – Mader
ARTE

Baukosten und Kubatur

Bestehende Kubatur: 10.662 m³
Neue Kubatur: 2.860,56 m³

Baukosten:
Bauarbeiten: 2.768.017,94 €
Einrichtungen: 286.682,74 €

Bauzeiten

2022 - 2023